Der “Christlicher Hilfsverein Hoffnungsfunken e.V.” in Moldawien



Unsere Arbeit in Moldawien

Im April 1996 planten wir in Zusammenarbeit mit unserem rumänischen Partnerverein unsere erste Reise nach Moldawien. Wir wurden gefragt, ob es möglich sei, Lebensmittel für ein christliches Kinderferienlager, Bekleidung, Schuhe, Betten, Spielzeug usw. mitzubringen. Daraufhin starteten wir mit 3 VW Transportern -beladen mit all diesen Dingen - das erste Mal in dieses Land. Wir bezogen Quartier in einer Baptistengemeinde, bei der wir bis 1999 auch immer wieder übernachteten. Auf dieser Reise bekamen wir Kontakt zu einer jüdisch messianischen Gemeinde, zu der sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis entwickelt hat. Sie ist zu einem Schwerpunkt unserer Arbeit in Moldawien geworden. Dort wohnen auch Überlebende der deutschen Vernichtungslager, die von Wolodja, dem Pastor dieser Gemeinde betreut und versorgt werden. Mit vielen Dingen konnten wir hier helfen. Außerdem verteilten wir unsere Hilfsgüter in Waisen- und Krankenhäusern und in verschiedenen anderen Gemeinden und Dörfern.
Unsere Arbeit als christlicher Hilfsverein soll nicht nur materielle Hilfe sein, sondern wir wollen auch Jesus Christus als unseren Herrn und Heiland bezeugen und verkündigen. Darum helfen wir auch beim Ausgestalten von Gottesdiensten durch Singen, Andachten und persönliche Zeugnisse mit.
Im Jahr 2000 waren wir in Zusammenarbeit mit dem EHD (Erzgebirgisches Hilfswerk Deutschland e.V.) in Moldawien unterwegs. Wir übernachteten in dieser Zeit bei einem Missionar der “Steyler Mission”. Diese Mission betreibt einen Kindergarten und eine Suppenküche für Straßenkinder und alte Leute. Sie verteilen täglich über 100 Portionen kostenlosen Essens an diese bedürftigen Menschen. Auch dort war unsere Hilfe vonnöten und willkommen. Bei dieser Fahrt wurden wiederum ca. 1000 Personen durch unsere Hilfsgüter beschenkt. Wir hoffen und beten, daß wir auch weiterhin all die Wirrnisse der moldawischen Bürokratie überwinden können zur Ehre Gottes und zum Wohle vieler Menschen.

Falls Sie uns bei dieser Arbeit unterstützen möchte, so beten Sie für unsere Mitarbeiter im In- und Ausland damit diese Arbeit auch in Zukunft “Früchte” trägt. Da solche Hilfseinsätze auch viel Geld kosten, besteht auch die Möglichkeit einer Spende auf unser Konto. Spendenquittungen erhalten Sie selbstverständlich auf Wunsch am Jahresende zugesendet.

Leider ist es uns momentan nicht möglich Hilfseinsätze und -transporte nach Moldawien durchzuführen. Die aktuelle Sicherheitslage Vor Ort zwingt uns zu dieser Entscheidung.
Wir hoffen auf eine baldige Verbesserung der Lage und beten für unsere Freunde und Helfer in dem Land.


Ludwig Unger


Maenner
Unsere Mitarbeiter in Moldawien

Transport   Verteilung
Eindrücke der Hilfsaktion im September 2000


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